Detlef Reppenhagen hat mit folgendes Fazit zur Publikation gesendet: "Die Woche mit @ichbinbw liegt hinter mir. Meine Erwartung haben sich allerdings nur zum Teil erfüllt. Von Anfang an gab es Irritationen und Mißverständnisse mit ein paar (von mir hier titulierten) "Piraten" in dieser für mich neuen Twitterumgebung. Der grüne Opa Reppenhagen hat halt heute keine Lust mehr auf Nachhilfeunterricht und Belehrungen, wie Internet, Twitter (und das Leben) technisch und inhaltlich funktionieren müsse. Mehr Gelassenheit und Humor wünsche ich dieser Fraktion!
Dennoch habe ich versucht, ein paar Gedanken zu Baden-Württemberg zu platzieren, wobei die anfängliche Kritik an meinen Beiträgen sich auf mein Niveau zugegebenerweise dann negativ ausgewirkt hat.
Im Pool der "Folge ich"-Nutzer befinden sich derzeit auch viele, die ein starkes oder rein kommerzielles Interesse verfolgen, was in der Natur der Sache liegt. Damit konnte ich gut leben.
Ich wünsche allen Beteiligten weiterhin Erfolg und Freude an diesem Twitteraccount, dem ich als Privatmann sicher weiterhin folgen werde."
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Reppenhagen, Weil der Stadt
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Da es einige Diskussion und einiges öffentliches und persönliches Feedback um diese Twitterwoche gab, ein paar Worte von mir.Ich habe mir natürlich, was meine Reaktionen angeht, Rat von außen geholt. aus meiner Sicht und aus der der meisten Außenstehenden, war keines der KO-Kriterien in dem Maße erfüllt, dass ich den Kuratorenauftrag hätte zurückziehen sollen oder gar müssen.Im Nachhinein zeigt das obige Feedback, dass der Fehler aber dennoch bei mir lag: denn eines der Kriterien ist, dass es sich um erfahrene Twitterer handelt. Das Kriterium gibt es primär aus technischen Gründen, aber es zeigt sich, dass es auch kulturelle Missverständnisse gibt, die teilweise sogar mit dem Setup des Accounts zu tun haben..
- Zunächst war wohl irritierend, dass der Stream des Accounts recht werbebelastet war. Um den Twitternden Follow-Arbeit zu sparen und die PM-Kommunikation zu erleichtern steht der Account auf Autofollow.
- Das "Newbietum" gepaart mit Lebenserfahrung hat dazu geführt, dass es eine Clash zwischen der (für den einen Teil) neuen Interaktionsform und dem Selbstbewusstsein der Kommunizierenden gab. (Dass man, wenn man twiter auf Deutsch nutzt, nicht weiß, was 'Mentions' sind, halte ich übrigens auch bei erfahreneren Twitterern für normal ;) )
Meine Konsequenzen:
- Ich werde ein Dokument mit Hinweisen verfassen, das die Regeln um Tipps ergänzt die z.B. auch den Followeraufbau aber auch das 'Spamfiltern' betreffen. Diese Tipps werden allerdings keinen Regelcharakter haben.
- Ich plane, im Bewerbungsformular abzufragen, weit wann die Person twittert und wie erfahren sie sich selbst einschätzt. Erfahrungswerte sollten dann helfen, unerfahrene Twitterer vor einem Reputationsschaden zu bewahren.
Bleibt zu vermerken, dass die Followerzahl in dieser Woche durchaus leicht gestiegen ist ;)
Danke,
Oliver Gassner
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